Kaposystem

Wieso System? Weil die hier vorgestellten Kapos nur verwendet werden können, wenn die Gitarre (oder ein anderes Instrument mit Griffbrett) für die Kapos vorbereitet ist.

Beispiel 1:

Diese Gitarre (Konzertgitarre Modell 1, Prototyp 1 KG Modell 1) ist vorbereitet für das Kaposystem 1 (Patentanmeldung beim DPMA unter 102022000922.6, Offenlegung am 21.9.2023) und trägt im Bild eine Kapovariante aus Messing und Filz. Dieser Kapo wird durch kleine Bohrungen im Griffbrett in unter dem Griffbrett eingelassene Muttern mit einer Rändelschraube fixiert.

Der Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, dass die Handstellungen der Greifhand fast nicht durch den Kapo gestört werden und man „wie immer“ spielen kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Saitenspannung durch das Kaposystem kaum verändert wird und ein Nachstimmen kaum nötig ist.

Beispiel 2:

Die unten gezeigte Gitarre (Konzertgitarre Modell 2, Prototyp 1 KG Modell 2)ist ebenfalls vorbereitet für das Kaposystem 1 (Patentanmeldung beim DPMA unter 102022000922.6, Offenlegung am 21.9.2023) und trägt im Bild eine etwas andere Kapovariante aus Messing und Filz. Dieser extrem flache Kapo wird durch kleine Bohrungen im Griffbrett in unter dem Griffbrett eingelassene Schrauben mit Hilfe einer Hülsenmutter fixiert.

Der Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, dass die Handstellungen der Greifhand fast nicht durch den Kapo gestört werden und man „wie immer“ spielen kann. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Saitenspannung durch diese Variante des Kaposystems, bei dem der Kapo sich auf kleinen „Füßchen“ auf dem Griffbrett zwischen den Saiten abstützt, so gut wie nicht verändert wird und ein Nachstimmen nicht nötig ist.